Mehr Sicherheit

“Big Brother” im Strandbad Klagenfurt

Kärnten
21.04.2016 18:58

Bis zu 10.000 Gäste tummeln sich an Spitzentagen im Klagenfurter Strandbad. In der kommenden Badesaison werden die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt. Die Streifentätigkeit und Kameraüberwachung werden intensiviert, um Langfingern das Leben schwerer zu machen. Zudem gibt es einen Verhaltenscodex für Asylwerber.

"Fotografieren strengstens verboten!" - Das ist einer der Hinweise, die man auf dem neuen bebilderten Verhaltenscodex an der Kassa sehen kann.

Ein Hinweis, der sich insbesondere an Asylwerber richtet - nachdem es in den heimischen Hallen- und Strandbädern schon vorgekommen ist, dass Frauen im Bikini von ausländischen Gästen geknipst wurden.

"Der Kulturunterschied ist schon ein Thema", so Bäderchef Gerald Knes. "Allerdings ist es schon besser geworden, nachdem wir gleich am Anfang lästig gewesen sind."

Das eigentliche Hauptproblem bleiben die Diebstähle. Kaum ein Badetag, an dem nichts gestohlen wird. Knes: "Das liegt auch daran, dass Gäste zu wenig auf ihre Wertsachen achten." Bademeister, Wasserrettung und Polizei sollen daher heuer ihre Patrouillen ausbauen und die Gäste darauf aufmerksam machen.

Auch die Videoüberwachung - mit Aufzeichnung - wird am Gelände ausgebaut. Knes: "Damit soll das Sicherheitsgefühl aller Gäste steigen."

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