2:5-Debakel im Cup

Austria am Boden: “Müssen uns hinterfragen”

Sport
21.04.2016 08:37

Alexander Gorgon kann sich das 2:5-Debakel gegen Red Bull Salzburg im Cup-Halbfinale nicht erklären. Die Leistung nach der Pause war einfach nur peinlich.

Hängende Köpfe in Violett. Man ist geneigt zu sagen, fast schon ein gewohntes Bild. Nun auch im Cup. Nach dem peinlichen Halbfinal-Aus gegen Red Bull Salzburg. 2:5 in der Mozartstadt. Vor allem das "Wie" macht erneut Grund zur Sorge. "Besser als in der ersten Halbzeit kann man gegen Red Bull Salzburg nicht spielen", meinte aber Thorsten Fink. "Aber in der zweiten Hälfte waren sie besser. Sie haben das Tempo angezogen. Wir kamen nicht mehr mit."

Unbeantwortet bleibt die Frage, warum die Austria in Hälfte zwei derart zurückfiel. Bezeichnend vor allem das 1:2, als Ulmer nach Balleroberung über das halbe Feld spazieren und einschießen konnte. Denn das hatte nicht einmal Schülerliga-Niveau. Für Fink war allerdings dieses Tor nicht entscheidend. Obwohl ab diesem Zeitpunkt wieder einmal alles schief gelaufen ist. Für die Austria war es das sechste Spiel in Folge ohne Sieg.

Dritte Saison ohne Europacup-Teilnahme wäre eine Katastrophe
Das gab auch Alex Gorgon zu denken: "Wir müssen uns selbst hinterfragen." Eine dritte Saison ohne Europacup-Teilnahme in Folge wäre für Violett eine Katastrophe. Das wissen auch die Spieler: "Diese Chance ist weg", so Gorgon Blickrichtung internationaler Startplatz über den Cup. "Jetzt gilt die volle Konzentration der Meisterschaft." Die für Fink immer die Basis für den Europacup gewesen ist. "Ich bin nach wie vor überzeugt, dass wir das schaffen werden." Samstag gilt es das in Mattersburg zu beweisen. Die zweite Hälfte gestern lässt aber so manche Zweifel aufkommen, ob das klappt...

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(Bild: KMM)



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