Drogen & Randale

Die Sorgenkinder der Stars

Adabei
24.04.2016 06:00

Der Nachwuchs ist zwar schon erwachsen - dennoch beschert er den berühmten Eltern allerhand Kummer. Ob Chester, Sohn von Tom Hanks, Tallulah Willis, Tochter von Demi Moore und Bruce Willis, oder Ireland Baldwin, Tochter von Alec Baldwin und Kim Basinger: Sie alle sorgen immer wieder für negative Schlagzeilen.

Auch berühmte Eltern haben missratene Kinder. Da ist die Popularität alles andere als hilfreich, selbst dann, wenn die Sprösslinge nur ein bisschen heftig von der Pubertät befallen sind und stärker über die Stränge schlagen, als es der Sturm-und-Drang-Phase entsprechen würde.

So sorgte etwa Chester, der drittälteste Sohn von Oscar-Preisträger Tom Hanks, für negative Schlagzeilen, als er besoffen ein Hotelzimmer verwüstete. 2015 verfügte er sich freiwillig in eine Entzugsklinik, um seinen Alkohol- und Drogenkonsum in den Griff zu kriegen.

Der Besitz von und Handel mit bewusstseinserweiternden Substanzen wurde auch Cameron Douglas (37) zum Verhängnis. Der Sohn von Leinwandstar Michael Douglas und Diandra Luker büßt deshalb noch bis 2020 seine Gefängnisstrafe ab.

Glimpflich kam indes Theodora Richards davon. Die Tochter von Rolling-Stones-Gitarrist Keith Richards - der zu seiner Zeit ja selber ein ziemlich wilder Hund war - wurde in New York festgenommen, weil sie eine Häuserwand mit Graffiti beschmierte und dabei ein paar Pulverchen mitführte, die strengstens verboten sind.

Wirklich tragisch fühlt sich das Schicksal von Tallulah Belle Willis an, einer der drei gemeinsamen Töchter von Bruce Willis und Demi Moore. Die 22-Jährige kommt mit sich selbst überhaupt nicht zurande, leidet unter Anfällen von Selbsthass und Essstörungen. Dann betäubt sie sich mit Drogen. Schon vor zwei Jahren machte sie einen Entzug, um von Alkohol und Kokain loszukommen. Dem Druck, schon als Kind Teil des Publicity-Zirkus zu sein, konnte sie sichtlich nicht standhalten.

So ging es auch Ireland Baldwin (20), der Tochter von Alec Baldwin und Kim Basinger. Das Mädchen beschrieb ihr Leiden als "Seelen-Trauma". Auch sie nahm im letzten Jahr freiwillig Hilfe in Anspruch, um aus dem ewigen negativen Kreislauf auszubrechen.

Gibt es in den Star-Haushalten vielleicht doch zu viel Glanz und zu wenig Halt? Manchmal ahmt der Nachwuchs ja auch nur die Eltern nach, wenn er sich auffällig benimmt. Zum Beispiel zeigt Marston Hefner, der 25-jährige Sohn des "Playboy"-Gründers Hugh Hefner, bei der Auswahl seiner Freundinnen ein Beuteschema, das genau dem seines Daddys entspricht, nämlich rundum getunte Häschen. Aber die Gelassenheit des Seniors hat er nicht, vielleicht sind auch die Playmates heute nicht mehr ganz so gefügig wie in den 1960er-Jahren. Jedenfalls soll er auf eine vollbusige Gespielin eingeprügelt und ihr in den Bauch getreten haben, sodass die kalifornische Polizei einschritt. Nach dem Abführen war Marston dann wieder ganz der Papa: Er blätterte 15.000 Euro Kaution auf den Tisch und kam auf der Stelle frei.

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(Bild: kmm)



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