"Krone"-Interview

Schlagerstar Hannah wagt den Aufstieg

Musik
21.04.2016 17:00

Die Tiroler Sängerin Hannah hat mit ihrem aktuellen Album ein ganz neues Genre kreiert - den feurigen Alpenpunk! Damit hat sich die smarte Künstlerin auch selbst gefunden, denn auf ihrem dritten Album ist sie "120 Prozent" sie selbst. Die Heimat kann sich eben doch wunderbar mit Weltoffenheit und Toleranz verbinden.

(Bild: kmm)

Mit "Aufstiegen" kennt sich Hannah aus - schließlich ist die Schlagersängerin in ihrer Heimat Tirol von Bergen umgeben. Kein Wunder also, dass sie ihr neues Album "Aufstieg" genannt hat. "Der Aufstieg hat für mich doppelte Bedeutung. Einerseits gehe ich unglaublich gerne auf einen Berg hinauf und lass die Sorgen im Tal zurück. So ein Aufstieg ist mit Mühen verbunden, aber wenn man einmal oben ist, dann geht's einem gut", erklärt sie.

"Auf der anderen Seite umschreibt es aber auch meinen ganz persönlichen Aufstieg. Ich habe mich in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. Früher war ich noch unsicher, habe mir noch mehr in meine Musik reinreden lassen. Auf meinem ersten Album war ich sehr Volksmusik-lastig, auf dem zweiten schon weniger. Schließlich stehe ich ja auch auf Rockmusik. Jetzt, auf dem dritten Album, habe ich meinen Stil gefunden. Das bin 120 Prozent ich", lacht sie. Und der Stil, den sie gefunden hat, ist etwas ganz Neues - den Schlager, Traditionelles, Rock und Pop mixt sie zur feurigen Mischung "Alpenpunk".

Auch in ihren Texten zeigt sie die breite Vielfalt einer starken Frau - es geht um betrogene Liebe, die großen Probleme unserer Zeit, aber auch ihrer Heimat setzt sie in "Hoamat" ein Denkmal. "Ich bin ein weltoffener und toleranter Mensch - aber wir können ruhig auch wirklich stolz auf unser Land und unsere großen Töchter und Söhne sein."

Alle Live-Termine der Künstlerin finden Sie unter www.hannah-musik.com.

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