Klagenfurt

Krisensitzung bei Klagenfurter FPÖ

Kärnten
14.04.2016 18:52

Bei den Klagenfurter Freiheitlichen hängt - wieder einmal - der Haussegen schief. Diesmal trifft es die blaue Klubchefin selbst, die ins Schussfeld geraten ist, weil es Zerwürfnisse mit mehreren FP-Mandataren geben soll. Am kommenden Montag soll die Partei nun entscheiden, wie der Klub weiterhin geführt wird.

Seit 2009 leitet Sandra Wassermann den Klub - nun geht es rund. "Sie dürfte mit mehreren Gemeinderäten Diskussionen gehabt haben", sagt FP-Chef Wolfgang Germ, der in der Klubsitzung am Montag eine "offene Aussprache" fordert.

Gemeinderat Johann Rebernig meint, dass man "nichts gegen sie als Person" habe, aber "mit einem Juristen in dieser Position hätte man sicher einen Vorteil."

Das würde für FP-Urgestein Andreas Skorianz sprechen. Dieser winkt aber ab: "Ich bin mir sicher, dass die Familienstreitereien in einer Woche geglättet sind. Es wird ja in anderen Parteien genauso diskutiert."

Oder wie formuliert es Rebernig: "Bei uns dringt leider immer alles nach außen. Das ist schon traurig."

Wassermann selbst war am Donnerstag nicht erreichbar.

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