Klagenfurt

“Ordnungsamt soll lieber Hotspots kontrollieren”

Kärnten
07.04.2016 23:11

Seit 856 Tagen sind die Mitarbeiter des Klagenfurter Ordnungsamtes unterwegs, um die Einhaltung von Verordnungen zu kontrollieren. Vor allem die Hundeleinenpflicht und das Verbot des aggressiven Bettelns werden, wie berichtet, überwacht. Bei vielen Bürgern scheint das Amt aber noch nicht angekommen zu sein.

"Wir müssen den Bürgern noch mehr klarmachen, was wir tun und wofür wir stehen", sagte Wilfried Kammerer, Leiter des Bürgerservice im Magistrat, kürzlich im "Krone"-Interview.

Mit dieser Aussage dürfte er recht behalten, wie eine Spontanumfrage der "Krone"  in der Innenstadt ergab.

"Sie kontrollieren hauptsächlich parkende Autos - wenn es wirklich wichtig ist, dürfen sie eh nicht einschreiten", klagt Michael Weißbacher aus Klagenfurt.

"Ich nehme die Ordnungshüter kaum wahr, sie müssten doch bei den Hotspots - wie am Bahnhof - kontrollieren. Da trauen sich viele Bürger abends kaum noch raus", so Gerhard Krippel.

"Es wäre viel wichtiger, dass sie durch die Innenstadt patrouillieren und weniger mit dem Auto herumfahren - so wird es auch in Deutschland gemacht", meint Philipp Pernutsch.

Positiv sieht es Gastronom Thomas Jammer: "Sie sehen ein bisschen aus wie Polizisten. Daher kann ihre Präsenz schon abschreckend wirken."

Nun sind unsere Leser am Wort: Auf welche Schwerpunkte soll das Ordnungsamt in Zukunft setzen?

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