Im vergangenen Jahr haben die Klagenfurter Ordnungshüter ganze Arbeit geleistet: Organmandate und Anzeigen im Gesamtwert von 218.000 Euro haben die (derzeit) neun Mitarbeiter ausgestellt. In der warmen Jahreszeit sollen die Kontrollen in Parkanlagen und auf Radwegen verstärkt werden.
- 2125 Kontrollgänge
- 360 Abmahnungen
- 116 Anzeigen
- 386 Organmandate
- 9095 Parkstrafen
Das ist die Bilanz des Ordnungsamts im Jahr 2015. Damit konnten - laut Statistik - 218.134 Euro an Einnahmen lukriert werden.
"Wir machen das nicht, um die Bürger zu ärgern, sondern weil es immer mehr Hinweise aus der Bevölkerung selbst gibt", sagt Wilfried Kammerer, Leiter des Bürgerservice im Magistrat.
Die Vergehen reichen von der Missachtung der Hundeleinenpflicht bis zu Betteln und zur Lärmbelästigung.
Vor allem das Sicherheitsgefühl soll gesteigert werden. Sieben Kontrollgänge würden im Schnitt pro Tag durchgeführt. Kammerer: "Wir sind derzeit vor allem in der Früh und am Abend unterwegs - insbesondere in den Parkanlagen und auf Radwegen."
Zudem wurden im Vorjahr 65 Hilfeleistungen getätigt. Dennoch kämpfe man mit einem Imageproblem. "Manche wissen noch nicht genau, wofür wir stehen und was wir tun", so Kammerer.
Nun sind unsere Leser am Wort: Auf welche Schwerpunkte soll das Ordnungsamt in Zukunft setzen?
Jetzt abstimmen in der Infobox!
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.