Während der Flughafen Wien mit Investitionen in Höhe von einer halben Milliarde Euro punkten will, kann an einer anderen Stelle vorsichtig Entwarnung gegeben werden. Wie berichtet, kursieren seit Tagen Fotos von Airport-Mitarbeitern, die mit der Terrormiliz IS sympathisieren könnten.
Am Rande einer Pressekonferenz nahm der Flughafen-Vorstand auch zu den jüngsten Untersuchungen gegen einen Techniker kurz Stellung. Der Mitarbeiter wurde freigestellt, nachdem er mit erhobenem Zeigefinger auf Fotos posierte und radikalen Predigern im Internet folgte.
"Terrorverdacht nicht erhärtet"
Der Vorstand gibt jetzt allerdings Entwarnung: "Uns wurde von den Behörden mitgeteilt, dass sich der Terrorverdacht bisher nicht erhärtet hat", erklärte Julian Jäger nach den ersten Untersuchungen durch den Verfassungsschutz.
Indes sorgen Fotos eines weiteren mutmaßlichen IS-Sympathisanten in Flughafen-Montur für Aufregung. Internet-Plattformen sowie eine Gratiszeitung veröffentlichten Bilder des Mannes, der vor einem Flugzeug mit dem erhobenen Zeigefinger posiert. Laut "Krone"-Recherchen arbeitet der Mann bereits seit Monaten nicht mehr auf dem Flughafen, war in der Vergangenheit auch nie aufgefallen.
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