Reportage

Zuhause für Amsel, Meise, Fink und Star

Kärnten
28.03.2016 18:56

Kärntens Vögel feiern bald wieder Hochzeit. Damit es auch mit dem Nachwuchs klappt, ist Hilfe wichtig, denn die Natur bietet Vögeln immer weniger Nistmöglichkeiten.

Dietmar Streitmaier ist der Spezialist, wenn es um Wildtiere geht. Immerhin pflegt der Steuerberger seit Jahren Amseln und Meisen genauso wie Bussarde und Uhus in der Natur & Wildstation Kärnten.

In den vergangenen Jahren hat er unzählige Nistkästen an Flüssen, in Wäldern und in Gärten aufgehängt.

Und Streitmaier weiß, was die Vögel wollen: "Wasseramseln brauchen etwa einen Kasten, dessen Einflugseite offen ist, um ihr Kugelnest zu bauen. Kohlmeisen, Blaumeisen, Kleiber oder Feldsperlinge sind hingegen Höhlenbrüter, die einen geschlossenen Nistkasten mit dem typischen Einflugloch brauchen, dessen Größe je nach Vogelart variiert."

Beim Bau der Nistkästen vertraut Streitmaier seit Jahren auf das Können vom Feldkirchner Holzspezialisten Willi Biedermann. Denn viele Vogelkästen, die es zu kaufen gibt, entsprechen einfach nicht den Bedürfnissen der Vögel.

"Oft sind die Vogelkästen einfach viel zu klein, dabei sind etwas größere Kästen für Singvögel viel besser. Kohlmeisen können so bis zu sieben Junge haben. Gibt man ihnen mehr Platz, dann gibt man allen Jungvögeln die Chance, ausfliegen zu können."

Weitere Infos in der Dienstagausgabe der "Kärntner Krone"!

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