Spezieller Griff

Trauer um “Flocki”: Hätte man ihm helfen können?

Tierecke
23.03.2016 10:03

Das traurige Schicksal von Familienhund "Flocki", der an einem Tennisball erstickt ist, geht vielen zu Herzen. Wie berichtet, hatte der alarmierte Tierarzt gemeint, dass dem Hund nicht mehr zu helfen wäre. Einige glauben aber, dass er gerettet hätte werden können.

Dennoch gibt es Maßnahmen, die helfen können. "Wenn beobachtet wurde, dass der Hund einen Fremdkörper geschluckt hat, ist von einem tiermedizinischen Notfall auszugehen", so eine Klagenfurter Veterinärmedizinerin: "Ein Tierarzt sollte daher unbedingt informiert werden. Denn nur er kann einschreiten oder per Telefon Notfallmaßnahmen übermitteln."

Schlag auf die Schulterblätter kann helfen
Zwar sei der Heimlich-Handgriff als Sofortmaßnahme wie er bei Menschen angewendet wird bei Hunden schwer möglich. Es gebe jedoch ähnliche Griffe, die durchaus helfen können. "So kann ein Fremdkörper, der im Luftröhren- oder Rachenraum steckt, beispielsweise durch Schlagen auf die Schulterblätter, zumindest gelockert werden." Bei "Flocki" war das aber nicht der Fall. "Der Tierarzt, den ich angerufen hatte, bot weder seine Hilfe an noch hat er mir einen Rat gegeben", bedauert Flockis Herrchen.

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