Wasserrohrbruch

Notversorgung für rund 800 Haushalte in Radenthein

Kärnten
21.03.2016 16:19

Komplett leer war Montagfrüh der Hochwasserbehälter am Mirnock, der die Stadt Radenthein normalerweise mit frischem Nass versorgt. 800 Haushalte saßen auf dem Trockenen. Am Nachmittag konnte ein Leck in der Zuleitung gefunden werden. In der Zwischenzeit mussten die Bürger mit Notwasserpaketen versorgt werden.

Mit Hochdruck versuchten die Mitarbeiter der Wasserwerke, das Leck in der Wasserzuleitung nach Radenthein zu orten und zu reparieren. Am Nachmittag gelang es den Wassermeistern, das Leck aufzuspüren.

Die Reparaturarbeiten an der Leitung dauerten mehrere Stunden. "In der Früh liefen die Telefone heiß. Anrufer meldeten uns, dass sie kein fließendes Wasser mehr haben", erklärt Stadtrat Thomas Hoffmann.

Daraufhin habe man sich entschlossen, Hilfe aus Villach anzufordern. Und die kam prompt. "Dank schneller und unbürokratischer Unterstützung der Firma Radex und der Villacher Wasserwerke wurden das Altersheim und die vielen Bewohner mit Trinkwasserpaketen notversorgt", so Hoffmann. Das aufbereitete Trinkwasser wurde mittels Lkw in Ein-Liter-Packungen angeliefert und vor dem Rathaus verteilt. Wie es zu dem Wasserrohrbruch kommen konnte, ist derzeit noch nicht geklärt.

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