Im Hallenbad

Asylwerber fotografierten Buben

Kärnten
15.03.2016 15:29

Die jüngsten Sex-Übergriffe im Klagenfurter Hallenbad (die "Krone" berichtete) haben offenbar für Verunsicherung unter den Badegästen gesorgt. Ein besorgter Vater (41) hat am Sonntag Alarm geschlagen, weil sein Sohn (5) von zwei Asylwerbern umarmt und fotografiert worden war. Die Polizei ist eingeschritten.

Auch wenn der Vorfall sich letztlich als harmlos entpuppt hat, zeigt er doch, dass Badegäste und das Personal im Hallenbad nach den Vorkommnissen der vergangenen Wochen sensibilisiert sind.

"Ein Klagenfurter hatte beobachtet, wie sich zwei jugendliche Asylwerber seinem fünfjährigen Sohn näherten", schildert ein Polizist: "Dabei legte einer der Burschen seinen Arm um seinen Bub und der andere fotografierte die beiden."

Der besorgte Vater eilte daraufhin zu seinem Sohn, um nach dem Rechten zu sehen und meldete den Vorfall dem Badepersonal und der Polizei. Die beiden jungen Männer, es handelt sich um zwei Brüder (15 und 19 Jahre) aus Afghanistan, wurden sofort von den Beamten überprüft.

Der Polizist weiter: "Sie gaben an, dass sie lediglich ein Erinnerungsfoto machen wollten. Die Bilder waren nicht anstößig oder verwerflich. Deshalb wurden die Jugendlichen mit Einverständnis des Vaters nur abgemahnt."

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