"Krone"-Ombudsfrau

Gekauftes Update brachte Navi zum Stillstand

Ombudsfrau
21.03.2016 06:00

Mit bereits geöffneter Verpackung erhielt ein Niederösterreicher ein von ihm gekauftes Software-Update für sein Navigationsgerät. Weil das Navi nach dem Update seinen Dienst quittierte, wollte der Leser das Geld für die Software zurück. Das lehnte der Hersteller aber ab…

Weil er kein Freund der Wegwerfgesellschaft ist, bestellte Peter G. für sein mehrere Jahre altes Navigationsgerät eine neue Software um rund 100 Euro beim Hersteller. „Die Verpackung der Software kam bereits geöffnet an. Trotzdem wollte ich das Kartenmaterial gleich installieren“, so der Niederösterreicher. Da sein Versuch scheiterte, wandte er sich telefonisch an den Servicedienst des Herstellers. „Man konnte mir nicht helfen und meinte, dass es für mein Navi gar kein Update mehr gibt. Nun funktioniert es gar nicht mehr“, war Herr G. enttäuscht. Richtig geärgert hat er sich aber, als seine Bitte um Kaufpreiserstattung der Software aufgrund der geöffneten Packung abgelehnt wurde.

Nach Anfrage der Ombudsfrau zeigte sich Medion kulant, und Herr G. bekommt sein Geld zurück.

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