HCB-Krise

Görtschitztal: Tourismuskonzept beschlossen

Kärnten
14.03.2016 16:00

In der HCB-Krise sollen die ersten Projekte für die zukünftige positive Entwicklung des Görtschitztales umgesetzt werden. Experten werden mit der Erstellung eines Tourismuskonzeptes für das Tal beauftragt, die Schadstoffmessungen sollen bis 2026 verlängert werden. Die Finanzierung der Projekte ist noch offen.

Ein "Zukunftskomitee" hat nach dem HCB-Skandal einen Masterplan mit Dutzenden Maßnahmen erstellt, um das gebeutelte Tal wieder zu beleben. Die ersten konkreten Projekte wurden nun beschlossen: Ein Umweltmonitoring sowie ein Tourismuskonzept werden erstellt. "Bei dem Monitoring geht es grundsätzlich um eine Verdichtung der Schadstoffmessungen im gesamten Görtschitztal", so Regionalmanagement-Chef Andreas Duller. Die Messungen sollen bis 2026 laufen. Die notwendigen Mittel in Höhe von mehreren hunderttausend Euro sollen von Land, w&p, aus Fördertöpfen sowie vom Umweltministerium kommen.

Das zweite beschlossene Projekt ist die Erstellung eines Konzeptes für die künftige touristische Entwicklung des Görtschitztales. Die Kosten in Höhe von 200.000 Euro sollen aus dem Tourismus- und dem Gemeindereferat kommen.

Die Finanzierung wird für das Land zur Nagelprobe. Immerhin wurden Gelder für Projekte mit "oberster Priorität" zugesichert.

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