Brutalität pur

Jugendbanden: Ein Messer ist Grundausstattung

Nachrichten
10.03.2016 12:43

Alles was sie haben ist keine Zukunft! Das ist der Grund warum sich viele Jugendliche mit Migrationshintergrund in Jugendbanden organisieren - und dann gemeinsam gegen ihre Feinde losziehen. So wie bei der Massenschlägerei am Handels Kai, wo 50 Afghanen und Tschetschenen aneinandergerieten und sieben Verletzte blutend zurückblieben. Erschreckend: Messer gehören mittlerweile zur selbstverständlichen Grundausstattung.

Eine Untersuchung des Österreichischen Instituts für Jugendforschung ergab, dass viele Jugendliche mit Migrationshintergrund aufgrund der beengten Wohnsituation daheim, ihre Freizeit im öffentlichen Raum, also in Parks und auf der Straße verbringen. Und sich dort oftmals zu Banden zusammenschließen. Denn gemeinsam sind sie stärker.

Dabei sind die Kids durchaus politisch interessiert. Sie verfolgen die Geschehnisse, vor allem im islamisch dominierten Raum: Syrienkrieg, Flüchtlinge, Irak und Afghanistan sind auf ihrem Radar. Sunniten gegen Schiiten - die Konflikte dort schwappen mittlerweile auch nach Wien. Und entladen sich dann in einer Gewaltorgie, wie zuletzt am Handelskai.

Erst Fäuste, heute Messer und Pistolen
Die Polizei beobachtet eine zunehmende Radikalisierung der Gewalt: Flogen früher die Fäuste, sind heute Messerattacken beinahe schon Alltag bei den Fights der Jugendbanden. Und auch illegale Schusswaffen, besorgt aus dunklen Kanälen, kommen schon zum Einsatz: so zuletzt vor der Lugner City, als Tschetschenen einen Streit untereinander mit Schüssen beendeten - zwei Schwerverletzte mussten ins Spital.

Was meint ihr dazu? Postet in den Kommentaren oder schreibt uns mit Hashtag #City4U auf Facebook, Twitter oder Instagram!

zet

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