Brutale Bluttat in der Nacht auf Dienstag mitten in Innsbruck! In der Notburga-Klammer-Gasse direkt hinter dem Landhaus II fanden Securitys einen Slowaken (45), der von einem Unbekannten kaltblütig niedergestochen wurde. Der Mann überlebte, vom Täter fehlt noch jede Spur!
Gegen 2 Uhr hörten zwei Sicherheitsleute bei einem ihrer Routine-Rundgänge plötzlich verzweifelte Hilfeschreie, Sekunden später entdeckten sie auf offener Straße einen Mann liegen - blutüberströmt und mit einem Messer in der Brust.
"Außer Lebensgefahr"
Beim Opfer handelt es sich laut Chefermittler Walter Pupp vom LKA Tirol um einen 45-jährigen Slowaken, der "seit geraumer Zeit in einer Innsbrucker Randgemeinde lebt". Er wurde mit der Rettung in die Klinik gebracht und dort sofort notoperiert. "Er ist schwer verletzt, aber außer Lebensgefahr und in einem stabilen Zustand", schilderte Dienstag Nachmittag eine Klinik-Sprecherin.
Ermittlungen wegen Mordversuch
Wer den Slowaken so zugerichtet hat, ist so wie der genaue Hintergrund der Bluttat völlig unklar. Die Polizei ermittelt jedenfalls wegen Mordversuchs. "Der Täter hat in Kauf genommen, dass das Opfer stirbt", betont Pupp.
20 Zentimeter lange Klinge
Bei der Tatwaffe handelt es sich übrigens um ein Küchenmesser mit einer rund 20 Zentimeter langen Klinge. Die Ermittler hoffen nun auf mögliche Zeugen. Hinweise: 059 133-70 3333.
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