0:0 gegen Altach!

Rapid ist Meister! Aber vorerst im Chancenvergeben

Sport
06.03.2016 18:23

Rapid ist Meister! Aber vorerst nur im Chancenvergeben! Denn in Altach konnte man nach fünf Bundesliga-Siegen in Serie erstmals nicht gewinnen. Das 0:0 entsprang allerdings keiner schwachen Leistung, denn die Hütteldorfer scheiterten entweder an einem hervorragenden Altach-Keeper Martin Kobras, oder an Pech bzw. Unvermögen. Chancen kreiert wurden jedenfalls Dutzende. So erlitt man aber einen Rückschlag im Titelkampf, ist jetzt mit Salzburg punktegleich. Im Video oben sehen Sie die vergebenen Sitzer!

Rapid ist mit einer Nullnummer in Altach die Tabellenführung der Fußball-Bundesliga nach nur einer Runde wieder los. Die Wiener dominierten am Sonntag das abschließende Spiel der 26. Runde zwar klar, vergaben aber zahlreiche Chancen und mussten den punktegleichen Salzburgern Vortritt lassen. Beim ungeliebten Auswärtsgegner ging Rapid erstmals nach fünf Ligasiegen nicht als Sieger vom Platz.

Selbe Elf wie gegen Mattersburg
Rapid-Coach Zoran Barisic setzte fast auf die selbe Elf wie beim 3:0 gegen Mattersburg, lediglich der zuletzt kranke Mario Sonnleitner kehrte für Christopher Dibon in die Innenverteidigung zurück. Auch das Spiel der Hütteldorfer verlief in gewohnten Bahnen, namentlich über die linke Seite trugen die Gäste fast alle ihre Angriffe vor. Und sie starteten ambitioniert. Kobras, entschärfte schon in der 7. Minute einen Versuch von Jelic, kurz darauf war er bei einem Schuss von Kapitän Steffen Hofmann zur Stelle (8.).

Die beste Rapid-Chance vor der Pause vergab Stefan Stangl aus Kurzdistanz, das folgende harte Foul des heransegelnden Abwehrchefs Cesar Ortiz blieb folgendlos (25.). Das lauffreudige Spiel der Gäste brachte nach genauer einer halben Stunde eine weitere Möglichkeit durch Stangl ein, einmal mehr war Kobras aber auf seinem Posten. Die Hausherren, die sich von Grün-Weiß weit nach hinten drängen ließen, konnten nur selten offensive Nadelstiche setzen, ein Weitschuss von Hannes Aigner (19.) und ein Tajouri-Direktfreistoß daneben (33.) blieben das einzig Nennenswerte.

Weiter dicke Chancen
In zweiten Durchgang entschied sich erst Steffen Hofmann aus Kurzdistanz dazu, querzulegen, anstatt selbst abzuschließen (64.). Kurz darauf wurde Kobras, der Jelic bei seinem einzigen Patzer aus wenigen Metern anschoss, nur von der Oberseite der Latte gerettet (69.). Im Finish verfehlte Florian Kainz nach Murg-Zuspiel das Tor um Zentimeter (81.). Jelic scheiterte schließlich einmal mehr aus spitzem Winkel an Kobras (86.) und fand in der Nachspielzeit aus noch besserer Position wieder im Schlussmann seinen Meister.

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(Bild: KMM)



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