"Krone"-Ombudsfrau

Post glaubte Nachbar und sendete Paket zurück

Ombudsfrau
03.03.2016 11:00

Vergeblich wartete ein Niederösterreicher auf die Zustellung eines Pakets aus den USA. Weil der Zustellerin der Österreichischen Post von einem Nachbarn fälschlicherweise mitgeteilt wurde, dass der Leser gar nicht mehr an der Adresse wohnhaft sei, sendete man das Paket mit dem Vermerk "unbekannt verzogen" einfach wieder in die Vereinigten Staaten zurück…

Karsten S. sammelt alte Figuren und bestellt diese regelmäßig in den USA. Auch Mitte Februar sollte ein Packerl aus den Vereinigten Staaten eintreffen. "Am Tag der Zustellung lag ich krank im Bett und kam zu spät zur Türe, als es geläutet hatte", so der Niederösterreicher. Als Herr S. sich einige Tage später bei der Post nach seinem Paket erkundigte, wurde ihm mitgeteilt, dass dieses mit dem Vermerk "unbekannt verzogen" zurück in die USA geschickt worden sei. "Wie kommt man auf so eine Idee? Meine tägliche Post finde ich ja auch im Briefkasten", war der Leser verärgert.

Auf Anfrage bedauerte die Österreichische Post den Vorfall und teilte mit, dass der Zustellerin von einem Nachbarn gesagt worden sei, dass Herr S. dort nicht mehr wohne. Als Entschuldigung erhält der Leser einen Gutschein.

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