100.000 € Schaden

Lenker zerstört Luftmess-Station

Salzburg
26.02.2016 22:21

1,52 Promille hatte ein Autolenker (32) intus, der am Donnerstag kurz vor Mitternacht mitten am Rudolfsplatz in Salzburg gegen die auf einer Verkehrsinsel angebrachte Luftmessstation prallte. Diese wurde dabei schwer beschädigt, 100.000 Euro kostet die Reparatur.

Der einheimische Lenker war mit einer Freundin (35) und einem Bekannten (25) unterwegs, als er gegen 23.50 Uhr auf der Kreuzung am Rudolfsplatz beim Landesgericht die Kontrolle über seinen Audi Avant verlor. Das Fahrzeug prallte ungebremst gegen den Container der Luftmessstation, die dort in der Mitte auf einer Verkehrsinsel untergebracht ist.

Schaden ist enorm
Der Lenker und seine Mitfahrer konnten sich selbst aus dem Wrack befreien. Alle drei kamen mit leichten Verletzungen davon und wurden im UKH nur ambulant behandelt.
Ein Alkotest mit dem Unfall-Fahrer ergab 1,52 Promille. Er musste den Führerschein abgeben. Der war sowieso schon im Jahr 2014 abgelaufen. Der Mann wurde auch angezeigt.
Er wird sich nicht nur - sofern er den Schein irgendwann wieder zurückbekommt - ein neues Auto kaufen müssen. Er wird auch für den Schaden an der Luftmessstation zur Verantwortung gezogen. Und der ist enorm und beläuft sich auf knapp 100.000 Euro.

Der 3,5 Tonnen schwere Container, in dem die Station untergebracht ist, war durch die Wucht des Anpralls um mehr als einen Meter verschoben worden. "Die können noch froh sein, dass das Auto in den Container und nicht gegen eine Betonsäule gekracht ist. Der Container hat den Aufprall wie ein Airbag gelindert", sagt Alexander Kranabetter, der die Station für das Land (Referat Immissionsschutz) betreut. Neben dem Container wurden auch mehrere Messgeräte beschädigt. Eine mobile Station dient nun als provisorischer Ersatz.

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