Santi Mina

Was ER mit Rapid aufführte, gab’s noch nie

Sport
19.02.2016 07:26

Rapid war am Donnerstagabend an einem wahrlich sporthistorischen Abend beteiligt - in mehrerlei und ausschließlich unerfreulicher Hinsicht. Vor allem Valencia-Jungstar Santi Mina schrieb Geschichte. Was er mit Rapid in der ersten Halbzeit aufführte, gab's in dieser Form noch nie.

Der erst 20-jährige Mina erzielte schon in der vierten Minute das 1:0 für Valencia (siehe oben), bereitete das 2:0 durch Parejo mit einem herrlichen Pass vor, traf in der 25. Minute wieder selbst und fädelte auch noch die Treffer zum 4:0 und 5:0 ein. Er war damit an allen fünf Treffern der ersten Halbzeit beteiligt - erstmalig, vielleicht auch einmalig in der Geschichte der Europa League.

Was noch unglaublicher anmutet: Mina war in Halbzeit eins der Spieler mit den wenigsten Ballkontakten: Gerade einmal derer 15 reichten, um zwei Tore zu erzielen und drei vorzubereiten.

Hier sehen Sie das zweit Tore von Mina, das zum 3:0 für Valencia führte:

Überhaupt war die 5:0-Halbzeit-Führung für Valencia historisch: Eine 5:0-Führung nach nur 35 Minuten - auch das hatte es in der Europa League bis dahin noch nie gegeben. 5:0 lag übrigens auch die österreichische Nationalmannschaft 1999 gegen Spanien im Estadio Mestalla zur Halbzeit zurück, damals ging's aus österreichischer Sicht sogar 0:9 aus. Wie hatte Toni Pfeffer in der Halbzeit doch so treffend gemeint? "Hoch werma's nimma g'winna." Seine legendäre Analyse sehen Sie im folgenden Video:

Und noch zwei historische Marken hatte der Abend zu bieten: Das 6:0 ist der höchste Sieg für Valencia in der Europacup-Geschichte und die höchste Auswärtsniederlage Rapids.

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(Bild: KMM)



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