Vater beging Suizid

Bub (2) blutüberströmt in Badewanne entdeckt – tot

Österreich
09.02.2016 16:49

Familientragödie in der oberösterreichischen Gemeinde Wolfern bei Steyr: Großeltern fanden ihren zweijährigen Enkel erschlagen in der Badewanne - und einen Abschiedsbrief vom Vater des Mordopfers, in dem er meinte: "Ich kann nicht mehr!" Nach knapp einstündiger Fahndung wurde der 37-jährige Verdächtige erhängt in einer Hütte gefunden.

Noch rätseln die Kriminalisten über die Hintergründe, wissen bisher nur: Während ein sechsjähriger Sohn in der Volksschule, die vierjährige Tochter im Kindergarten und die Gattin in der Arbeit waren, war der 37-jährige Klaus K. am Dienstag allein mit dem jüngsten Spross David in seinem Rohbau-Einfamilienhaus.

Vermutlich gegen 7.45 Uhr dürfte es zur Tragödie gekommen sein: Klaus K., der unter psychischen Problemen gelitten und karenziert gewesen sein soll, erschlug sein jüngstes Kind mit einem stumpfen Gegenstand, fuhr dann in seinem roten Citroën von zu Hause weg.

Großvater fand blutüberströmtes Kind
Offenbar hätte er den Zweijährigen in der Früh zu den Großeltern bringen sollen. Weil er nicht kam, hielt der Opa gegen 11 Uhr Nachschau und fand den Enkel blutüberströmt in der Badewanne. Jede Hilfe kam da bereits zu spät.

Sofort lief eine Großfahndung an - kurz nach 12 Uhr fand eine Streife zwei Kilometer entfernt das gesuchte Auto, und den Verdächtigen erhängt in einer Hütte nahe der Feuerwehr. Kurz darauf kam die alarmierte Mutter des Opfers heim, sie erlitt sie einen Schock, musste psychologisch betreut werden und konnte noch keine Fragen zum Motiv beantworten.

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