Auf der "Süd"

Pendler entkamen Geisterfahrer knapp

Burgenland
27.01.2016 14:35

Schock für den Lenker eines mit 40 Pendlern besetzten Busses, der Dienstagfrüh von Oberwart nach Wien unterwegs war: Als er auf der A 2 nach der Raststation Zöbern (NÖ) einen Lkw überholte, kam ihm plötzlich ein Geisterfahrer entgegen. Nur dank blitzschneller Reaktion und Glück konnte ein Crash verhindert werden.

Es war kurz vor 5.45 Uhr, als Buschauffeur Christian Pencs aus Jabing mitten in einem Überholmanöver in die Scheinwerfer eines Autos blickte. "Wahnsinn!" – schrie er auf. Dann entschieden Bruchteile von Sekunden. "Der Lenker neben mir steuerte seinen Lkw sofort auf den Pannenstreifen. So konnte ich dem entgegenkommenden Pkw gerade noch ausweichen", schildert der langjährige Chauffeur.

Auch der Geisterfahrer dürfte zusammengeschreckt sein. Er hat das Steuer verrissen. "Das Auto touchierte die Leitschiene. Ich sah nur noch Trümmer fliegen", so Pencs. Danach soll der Geisterfahrer einen weiteren Pkw gestreift haben, bevor er unerkannt die A 2 verließ.

Die Pendler im Bus kamen mit dem Schrecken davon. "Die meisten haben geschlafen. Erst meine Schreie weckten sie", sagt Pencs.

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