Keine Landespolitik:

Stadler will ausschließlich Bürgermeister bleiben

Niederösterreich
15.01.2016 12:48

Kurz, aber heftig - so verspricht der Wahlkampf um die Sitze im Gemeinderat von St. Pölten zu werden. Bereits am 17. April werden, wie berichtet, die Karten im Rathaus der Landeshauptstadt neu gemischt. SP-Bürgermeister Stadler verspricht: "Werde ich wieder gewählt. bleibe ich auch die nächsten fünf Jahre im Amt."

Damit will der Stadtchef allen Spekulationen vorbeugen, er könne als SP-Landesparteivorsitzender früher oder später vom St. Pöltner Rathaus in Richtung Regierungsviertel abwandern. Kein Wunder: Stehen doch die beiden "Machtzentren" unter genau umgekehrten politischen Vorzeichen. Im Land sehen sich die Sozialdemokraten einer (noch) unüberwindlichen VP gegenüber, in der Gemeinde halten Matthias Stadler und seine Genossen die absolute Mehrheit – siehe Kasten.

Diese brechen zu wollen schreiben sich allein die Freiheitlichen auf die Wahlkampf-Fahnen. Spitzenkandidat Klaus Otzelberger vollmundig: "Ich rechne mit dem historisch besten Ergebnis für uns und dem Verlust mehrerer Mandate für die SP." In VP-Kreisen hingegen rechnet man damit, dass "der Bürgermeister auch Bürgermeister bleiben " werde.  Matthias Adl & Co. wollen aber künftig für "schnellere, mutigere und zukunftsgerichtete Entscheidungen" im Rathaus sorgen. Dafür nötig: mehr Mandate.

Für die Grünen wird es am 17. April vorrangig darum gehen, verlorenes Terrain wiedergutzumachen. Frontfrau Nicole Buschenreiter: "Unser Ziel ist es, wieder drei Sitze im Gemeinderat zu schaffen." Ihr Antreten in St. Pölten angekündigt haben gestern auch die NEOS.

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