Herz für den Kongo:

Nach 15 Jahren kehrt Pfarrer nach Afrika zurück

Kärnten
30.12.2015 16:27

Nach 15 Jahren Seelsorge in Kärnten kehrte Pfarrer Benoit Matumona Nzonzi am Mittwoch wieder in seine Heimat, den Kongo, zurück. Der beliebte Geistliche, der zuletzt zwei Pfarren im Mölltal betreut hatte, hat sogar ein Schulprojekt in Afrika initiiert, bei dem ihn nach wie vor seine Mölltaler Schäfchen unterstützen.

Im Jahr 2000 feierte der gebürtige Kongolese Benoit Matumona Nzonzi in Villach sein Kärntner Debüt als Pfarrer. 2010 übersiedelte er ins Mölltal, wo er bis Dezember 2015 die Pfarren Penk und Kolbnitz betreute. „In allen Orten wurde ich gut aufgenommen“, sagt Nzonzi, der in den 15 Jahren den Kontakt in seine Heimat nie abgebrochen hat. Jedes Jahr reiste er in den Kongo, wo er in einem Vorort von Kinshasa sogar den Bau einer Schule samt Wohnheim realisierte.

Um ihn zu unterstützen, gründeten seine Schäfchen den Verein „Mölltalherz für Kongo“ und reisten mehrmals nach Afrika, wo sie Nzonzi beim Schulbau tatkräftig unterstützten. 2016 soll das Projekt abgeschlossen werden.

Daher reist Vereins-Initiator Konrad Weixelbraun mit seinen Helfern Ende Februar noch einmal in den Kongo. „Wir wollen jenen Menschen helfen, denen es nicht möglich ist zu flüchten“, so Weixelbraun, der in seinem Team noch einen Installateur benötigt. Interessierte mögen sich unter 0664/1806667 melden.

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