Neuer Bullen-Trainer

Garcia muss nur noch die Sprachbarriere überwinden

Salzburg
29.12.2015 11:38

Nun ist’s fix! Oscar Garcia landete gestern Mittag in Salzburg, unterschrieb danach einen Vertrag als neunter Trainer in der Red Bull Salzburg-Ära. Der 42-jährige Spanier setzte sich unter anderem gegen Korkut und Kovac durch. Die einzige "Hürde" des früheren Königsklasse-Kickers ist kommunikativer Natur.

Oscar Garcia landete Montagmittag in Salzburg, unterschrieb als neunter Trainer der Red Bull Salzburg-Ära. Er ist der erste Spanier auf der Kommandobrücke. Im Sommer war ein Deal mit dem 42-Jährigen noch an Details gescheitert, wurde Peter Zeidler Headcoach. Unter anderem war es dem Spanier verwehrt geblieben, den gewünschten Stab zu installieren. Am Montag setzte er aber schon mit einem Tormann-Trainer in Salzburg auf - weitere Kollegen dürften folgen. Die Zeit für die Assistenten Kitzbichler und Struber an vorderster Front scheint abgelaufen.

Somit hat der aus Barça-Zeiten Bekannte von Kapitän Jonatan Soriano nur noch eine Hürde zu nehmen - die Sprache. Die Nationalitäten sind beim Double-Gewinner bekanntlich breit gefächert: Von Asien über Afrika bis Nordeuropa - bis dato wurde an der Salzach dennoch hauptsächlich in Deutsch kommuniziert.

Philosophie-Änderung?
Salzburgs Chefs Sauer und Freund hatten angekündigt, der neue Trainer müsse den Bullen-Spielstil mit Schwerpunkt Offensiv-Pressing fortsetzen. Garcia zählt jedoch zu den Verfechtern von viel Ballbesitz. Was passiert? Zu hoffen ist, dass der einstige Primera Division-Profi (über 100 Einsätze) gesund bleibt. Beim jüngsten Engagement bei Watford bis September 2014 musste der Ex-Königsklasse-Kicker - ein "Oscar" bei der "Krone-Wahl ist für Garcia übrigens ausgeschlossen, er kann nicht gewählt werden - wegen Herzproblemen nach lediglich vier Spielen unfreiwillig zurücktreten.

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