Blessuren entdeckt

Tod der kleinen Hannah wirft weiter Fragen auf

Österreich
23.12.2015 10:38

Der tragische Fall rund um jenes knapp dreijährige Mädchen, das in der Vorwoche nachts leblos in einem Bach in der Steiermark treibend gefunden wurde, wirft immer mehr Fragen auf. Bei der Obduktion wurden offenbar frische stumpfe Verletzungen an dem toten Mädchen entdeckt, deren Herkunft noch völlig unklar ist. Zudem ergaben Laborergebnisse, dass die kleine Hannah doch ertrunken und nicht - wie ursprünglich verlautet - an Unterkühlung gestorben ist.

Die Kriminalbeamten stehen daher vor weiteren Ermittlungen und prüfen derzeit, ob das Kind möglicherweise an einer anderen Stelle des Baches mitgerissen worden sein könnte. Außerdem wird anhand von Wasserproben untersucht, ob die Kleine auch tatsächlich im Liesingbach ertrunken ist.

Nachts aus Wohnung verschwunden
Die knapp dreijährige Hannah war in der Nacht auf Donnerstag aus der elterlichen Wohnung verschwunden, nachdem ihre Mutter sie gegen 19.30 Uhr ins Bett gebracht hatte. Als die Frau gegen Mitternacht bemerkte, dass die zuvor versperrte Wohnungstür offen stand und das Mädchen weg war, rief sie die Einsatzkräfte.

Mehr als zwei Stunden später fanden die an der Suchaktion teilnehmenden Helfer die Kleine etwa einen Kilometer entfernt im Liesingbach treibend. Stundenlang wurde sie reanimiert, letztlich aber ohne Erfolg. Sie starb gegen 10 Uhr im LKH Graz.

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