Tiger gepeitscht

Hollywood-Tiertrainer bei Misshandlungen gefilmt

Tierecke
23.12.2015 09:08

Aktuelle Videoaufnahmen des berühmten Hollywood-Tiertrainers Michael Hackenberg lassen jeden Tierfreund erschaudern: Vor laufender Kamera quält er einen jungen sibirischen Tiger mit Peitschenhieben ins Gesicht und auf den Körper. Die Aufnahmen wurden der Organisation PETA zugespielt und jetzt veröffentlicht. Es ist nicht das erste Mal, dass Hackenberg für seinen Umgang mit Tieren kritisiert wird.

"Wenn wir ein Video davon machen würden, wie oft ich dieses Tier geschlagen habe, dann würde PETA diesen Ort niederbrennen", hört man den berühmten Tiertrainer Michael Hackenberg sagen, während er einen jungen Tiger "trainiert". Und tatsächlich dürfte die Person hinter der Kamera die bedrückenden Aufnahmen der Tierrechtsorganisation zugespielt haben. Jetzt muss sich Hackenberg, der den Tiger im Film "Life of Pi" und die Vierbeiner für "The Interview" trainierte, für die brutalen Methoden seiner Arbeit rechtfertigen.

PETA: "Er muss aufgehalten werden"
Die Videoaufnahmen zeigen, wie der renommierte Tiertrainer mit einer Peitsche auf einen jungen sibirischen Tiger einschlägt. "Ich haue ihnen gerne ins Gesicht und auf die Pfoten", hört man Hackenberg im Video sagen. "Das sticht am meisten." PETA stellte das Bildmaterial online und gab eine Stellungnahme dazu ab: "Die Aufnahmen des Augenzeugen beweisen, dass Michael Hackenberger Gewalt und körperliche Dominanz ausübt, und er muss aufgehalten werden. Einen jungen Tiger darf man genau so wenig schlagen, wie ein kleines Kind."

Früher bereits Affen beschimpft
Bereits im vergangenen August fand sich Hackenberg in den Schlagzeilen, weil er während eines Fernsehauftrittes einen seiner Affen beschimpfte: Der Primat sollte auf einem Pony reiten und sprang irgendwann vom Rücken des Tieres. Live im Frühstücksfernsehen hörte man Hackenberg zu dem Affen sagen: "Nein nein nein, du Schw***lut*****, geh wieder rauf!" Der Tiertrainer entschuldigte sich später für diese Entgleisung. "Ich liebe meine Tiere und werde weiterhin mein Bestes geben, um diese Welt zu verändern", sagte Hackenberg damals.

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