Die Kriminalstatistik spricht eine deutliche Sprache: In den Wintermonaten treiben vermehrt Einbrecherbanden in ganz Österreich ihr Unwesen - besonders rund um die Weihnachtsfeiertage. Pro Tag steigen Kriminelle 55-mal in Häuser oder Wohnungen ein - und lassen ihre Opfer oft traumatisiert zurück.
Böse Überraschung statt friedlicher Bescherung: Vor Weihnachten haben Einbrecherbanden traditionell Hochsaison, laut Statistik gibt es im Dezember durchschnittlich um 50 Prozent mehr Coups als in den Sommermonaten. Zwar ging die Zahl der Delikte (wie berichtet auch dank der verstärkten Grenzkontrollen) zuletzt zurück, in den vergangenen Tagen wurden allerdings wieder mehr Einbrüche gemeldet. Vor allem der Großraum Wien liegt bei den Kriminellen hoch im Kurs.
Geld und Schmuck im Visier
Egal ob im schmucken Einfamilienhaus oder in einer kleinen Altbauwohnung: Die Tätergruppen haben es auf Geld, Schmuck und kleinere Elektrogeräte abgesehen, erklären Experten der Kriminalprävention. Der angerichtete materielle Schaden ist in den meisten Fällen geringer als der psychologische, denn der Verlust des Sicherheitsgefühls und die Verletzung der Privatsphäre machen den Betroffenen weit mehr zu schaffen.
So schützen Sie sich richtig:
Apropos Prävention: Dass es keinen hundertprozentigen Schutz gegen Einbrüche gibt, ist bekannt. Trotzdem an dieser Stelle noch einmal der Hinweis, dass man durch relativ einfache und günstige Maßnahmen seine eigenen vier Wände schützen kann:
Aus dem Video-Archiv: krone.tv zeigt die größten Einbruchsmythen
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