Kreundl kam zudem bis auf 0,18 Sekunden an den sieben Jahre alten Rekord von Mirna Jukic heran. "Es war ein fast perfektes Rennen", meinte Kreundl. "Start und Wende waren wirklich sehr gut. Leider habe ich beim Anschlag Zeit liegen gelassen. Schade, aber ich weiß, dass ich noch besser sein kann."
Für Lisa Zaiser war der Brustsprint indes eine Strecke zum Einschwimmen, in 31,41 Sekunden verfehlte sie den Aufstieg um 31/100. "Ich bin für die 100 m Lagen zuversichtlich. Je länger die Strecken, umso besser passt es für mich." Auch alle weiteren im Einsatz gewesenen Österreicher schieden aus, wobei Felix Auböck über 400 m Kraul und Jördis Steinegger über 400 m Lagen jeweils mit Platz zwölf am weitesten vorne landeten. Auf beiden Strecken ging es ins Finale der Top acht. Auböck markierte mit 3:44,32 Minuten zudem persönliche Bestzeit.
Herren-Kraulstaffel disqualifiziert
Ein weiteres OSV-Trio markierte ebenso persönliche Bestzeit, es waren also insgesamt fünf. Desiree Felner schaffte das über 100 m Rücken in 1:02,10 Minuten, Johannes Dietrich über 50 m Brust in 28,00 Sekunden (jeweils 38.) und Patrick Staber gelang über 200 m Rücken in 1:59,45 Minuten eine Verbesserung um rund 1,6 Sekunden (34.). David Brandl landete über 400 m Kraul in 3:45,84 auf Rang 18. Die Herren-Kraulstaffel mit Martin Spitzer, Gottfried Eisenberger, Alexander Knabl und Bernhard Reitshammer wurde wegen eines Frühstarts von Knabl disqualifiziert.
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