Laut "Wien heute" wurde die Berufsrettung gerufen, da ein scheinbar betrunkener Obdachloser bewegungslos vorgefunden worden war. Dem Mann soll daraufhin ins Gesicht geschlagen worden sein. Nach Bekanntwerden des Vorfalls wurden beide Mitarbeiter vom Dienst abgezogen und mit sofortiger Wirkung entlassen, eine Anzeige folgte.
Als Motiv gaben die Männer gegenüber der Polizei an, "der Mann sei ihnen lästig gewesen", hieß es im ORF-Bericht. Das Landeskriminalamt ermittelt.
"Ein solches Verhalten wird seitens der Berufsrettung Wien keinesfalls geduldet. Null Toleranz bei Gewalt, hier gibt es keine Ausnahmen. Das Wohl der Patienten steht an oberster Stelle", kommentierte Rettungs-Chef Rainer Gottwald den Vorfall. "Wir haben ständige Kontrollen, um ein solches Fehlverhalten zu erkennen." Gottwald nannte Kontrollfahrten der "Field Supervisor", Oberärzte und Offiziere, die Überprüfung jedes Einsatzprotokolls durch den Vorgesetzten sowie den ständigen Austausch mit den Krankenhäusern.
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