In Bangladesch
IS bekennt sich zu Angriff auf Schiiten-Moschee
Die Regierung hatte mehrfach behauptet, der IS sei in dem armen südasiatischen Land nicht aktiv. Sie macht lokale politische Gruppen für die sich jüngst häufenden Anschläge verantwortlich. In Bangladesch leben vor allem sunnitische Muslime, die Schiiten sind in der Minderheit. Der sunnitische IS ermordet in Syrien und im Irak auch die in seinen Augen ungläubigen Schiiten.
Während der Attacke auf die Moschee etwa 150 Kilometer nördlich der Hauptstadt Dhaka seien mindestens 16 Menschen in dem Gebäude gewesen, sagte ein Polizeisprecher. Die Angreifer hätten im Gebetsraum wild um sich geschossen. Zwei Verdächtige seien zum Verhör in Gewahrsam genommen worden. Erst vor einem Monat waren bei einer schiitischen Prozession in Bangladesch mehrere Bomben explodiert. Ein Mensch starb, Dutzende wurden verletzt.
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