Anfang September hat Robert S. sein Samsung-Handy über Amazon.at erworben. Wenige Wochen später bemerkte er, dass auf dem Gerät kein Software-Update möglich ist. Also marschierte er zu einem autorisierten Servicepartner der internationalen Hersteller-Firma. "Dort habe ich erfahren, dass mein Gerät aus den USA stammt und hier nicht repariert werden kann. Die dafür nötigen Geräte seien in Österreich nicht vorhanden", schilderte uns Herr S. verwundert.
Auf dem Kaufbeleg ist nicht ersichtlich, dass es sich bei dem Mobiltelefon, das er bei einem Drittanbieter über Amazon gekauft hat, um ein US-Modell handelt. "Abgesehen davon, kann ich mir nicht vorstellen, dass ein internationaler Konzern, der weltweit Telefone vertreibt, dies nur für das jeweilige Land tut und die nur dort reparieren kann. Ich will keine Gratisreparatur, aber muss ich nach Amerika fliegen, um mein Handy zu warten?"
Ja! Die ausschlaggebende Differenz zwischen amerikanischen und europäischen Smartphones sei die Sendestärke der Antennen, wie uns Samsung mitteilte. Ersatzteile und Software stehen in Europa tatsächlich nicht zur Verfügung
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