Noch vor Jahresende will die Regierung eine Registrierungspflicht für private Drohnen in Kraft setzen, da voraussichtlich viele Mini-Fluggeräte unter den Weihnachtsbäumen liegen werden. Den US-Behörden geht es vor allem darum, gefährliche Drohnen-Manöver zu begrenzen. Die Empfehlungen der Expertenkommission sind ein erster Schritt hin zu einem darauf abzielenden Gesetz.
Bisher untersagt das US-Recht lediglich Flüge von Drohnen oberhalb von 120 Metern oder in der Nähe eines Flughafens. Allerdings werden diese Regelungen oft belächelt. Die Behörden stehen den Hobby-Drohnenpiloten oft machtlos gegenüber. Stürzen die Geräte ab, können sie bisher nur schwer einem Besitzer zugeordnet werden. Eine Registrierungspflicht solle dieses "Schlupfloch" schließen, sagte Verkehrsminister Anthony Foxx im Oktober.
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