Ab März 2016

Zweite Staffel der “Vorstadtweiber” wird turbulent

Adabei
24.11.2015 09:19
In der Vorstadt geht es wieder rund: Ab 14. März steht die zweite Staffel der "Vorstadtweiber" auf dem Programm des ORF. Und geht es nach den Aussagen der illustren Darstellerrunde, so dürften Fans des Erfolgsformats erneut bestens unterhalten werden. "Hier greift jeder zu allen Mitteln", formulierte es Philipp Hochmair vor Journalisten in Wien. Denn: "In der Liebe und im Krieg ist alles erlaubt."

Der Schauspieler ist erneut als Verkehrsminister Joachim Schnitzler zu erleben, der zusehends seine Ambitionen nach oben schraubt. "Er will unbedingt Kanzler werden", erklärte Hochmair. "Das kommt schön raus, dass es diesem Politiker nur um Machterhalt und nicht um die Inhalte geht", pflichtete ihm Kollegin Nina Proll bei, die sich als ehemalige Boutiquen-Besitzerin Nicoletta Huber im Knast wiederfindet. "Aber zum Glück nur kurz."

Aber alle Figuren haben ihre blauen Flecken aus der ersten Staffel davongetragen. Maria Köstlinger muss als Waltraud Steinberg etwa nicht nur ohne ihren verstorbenen Mann auskommen, sondern erwartet von ihrem Teenager-Liebhaber auch ein Kind. "Sie weiß noch nicht, was das bedeutet", umriss Köstlinger. "Sie hat aber gerne einen Vorstadtweiber-Status, sie möchte weiterhin schöne Pelze tragen." Finanziell in die Bredouille geraten, "lässt sie sich einiges einfallen, damit das weiterhin möglich ist".

Hilde Dalik und Julia Stemberger als Neuzugänge
Dabei trifft sie auf Vanessa, ebenfalls "gut situiert", die sich durchs Leben kämpft, wie Neuzugang Hilde Dalik erklärte. Und auch Nicoletta ist auf dem Weg, "wieder Fuß zu fassen im gesellschaftlichen Leben der Vorstadt", wusste Proll zu berichten. Schwieriger scheint zunächst, die Frauen wieder unter einen Hut zu bekommen. "Die Freundschaften sind mit dem Ende der ersten Staffel ziemlich kaputt." Aber gut Ding braucht eben Weile.

Eine besondere Dreiecksbeziehung tut sich wiederum für Bernhard Schir und Martina Ebm auf: Bei Bankdirektor Hadrian und seiner deutlich jüngeren Ehefrau Caro läuft nämlich beileibe nicht alles rund. Zu allem Überfluss taucht dann noch seine Ex-Frau auf. Julia Stemberger gibt der zuvor mehrfach erwähnten Sylvia nun ein Gesicht: "Sie ist genauso wie die anderen Vorstadtweiber, kein Gutmensch, voller Abgründe. Nach außen hin sehr freundlich, aber ihre Spiele spielend." Und welchen Effekt hat Stembergers Figur auf die Vorstadtweiber generell? "Na ja, sie macht Schwierigkeiten, sonst hat es ja keinen Sinn", schmunzelte die Schauspielerin. "Es braucht ja jemanden, der umrührt."

Auch Staffel zwei voller Sex, Korruption, Erpressung und Humor
Dazu sollte es reichlich Gelegenheit geben. Zwar sind noch nicht viele Einzelheiten über die am Wochenende abgedrehten neuen Folgen bekannt, aber Sex, Korruption und Erpressung dürften auch diesmal nicht zu kurz kommen. Genauso wie die humoristische Note, die die Abenteuer von Drassl, Köstlinger, Ebm, Proll und Adina Vetter nicht von ungefähr in die Nähe von US-Vorbildern wie "Desperate Housewives" rückte.

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(Bild: kmm)



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