Während Integrationsminister Sebastian Kurz die Verteilung von "Wertefibeln" an die täglich in Österreich eintreffenden Flüchtlinge durchsetzen will, lässt das Verteidigungsministerium "Verhaltenskataloge" an unsere Soldaten aushändigen.
Unter "Minuspunkte": Kein Soldat darf sagen, dass er "Atheist bzw. ungläubig" sei. "Der Verteidigungsminister denkt offenbar, dass im Grenzeinsatz Zeit für religiöse Grundsatzdebatten ist", wundert sich ein FPÖ-Sprecher. Außerdem sei laut Regelwerk die Verwendung des Begriffs "Flüchtling" zu vermeiden: "Sagen Sie 'hilfs- und schutzbedürftige Fremde'".
"Dieser Vorschriftenkatalog wurde bereits überarbeitet", kommt dazu aus dem Verteidigungsministerium. In der neuen Version wird auf einige Befehle verzichtet...
Video aus dem Archiv: Spielfeld - Tausende Flüchtlinge an der Grenze
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