Das große Reinemachen in Kärnten habe im Görtschitztal schon begonnen. "Wietersdorfer lässt uns in alle Bücher sehen, und wir hoffen, so Kenntnis zu erhalten, wo noch bis dato unbekannte Altlasten schlummern", erklärt Holub im Gespräch mit der "Krone".
Im Fall des Asbest-Fundes scheint es derzeit so, dass vor Jahrzehnten Baumaterial auf dem Areal der heute betroffenen Ackerfläche abgebaut wurde. Man hat es für den Straßenbau sowie die Errichtung eines Sportplatzes verwendet. "Danach dürfte die entstandene Grube einfach mit Material aufgefüllt worden sein", so Holub, der derzeit ständig neue Hinweise auf weitere Altlasten erhält.
So könnten laut Hinweisen aus der Bevölkerung etwa in Finkenstein auf dem Areal einer ehemaligen Baufirma auch noch Umweltgifte jeglicher Art schlummern.
Holub: "Die Sachen wurden teilweise vergraben, als es noch rechtlich völlig legal war. Es geht daher nicht um strafrechtliche Verfolgung, sondern wir wollen einfach nur wissen, wo noch unbekannte Altlasten stecken."
Wer solche kennt, kann diese per E-Mail dem Politiker bekannt geben: rolf.holub@ktn.gv.at
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