Mit neuer Prognose
"Am dringendsten benötigt werden Mitarbeiter in Küche, Service und Rezeption", erklärt ÖHV-Generalsekretär Markus Gratzer. Dabei ist ein Ost-West-Gefälle festzustellen. Während z.B. in Wien nur jeder zweite Betrieb freie Jobs hat, suchen in Tirol neun von zehn Hoteliers noch Personal. Der Arbeitsmarkt komme mit dem raschen Wachstum in der mitarbeiterintensiven Top-Hotellerie nicht mit. Es brauche daher dringende Impulse, z.B. in Richtung mehr Flexibilität, fordert der Touristiker.
Weiterhin auf der Bremse steht die Branche auch bei den Investitionen. Fast jeder zweite Betrieb fahre aktuell die Ausgaben dafür zurück. Durch die steigenden Belastungen (z.B. Mehrwertsteuererhöhung) sei hier auch keine Entspannung in Sicht.
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