"Sinnlose Schikanen"

Autoclubs lehnen Tempo-30-Pläne von Rot-Grün ab

Wien
19.11.2015 17:59
Autoclubs sind auf 180 – und sie liefern Argumente. 86 Prozent der Leser auf krone.at äußerten sich bereits gegen Tempo-30-Zonen auf Wiens Hauptstraßen und in den Nachtstunden. Nun bringen auch der ARBÖ und ÖAMTC die neue Stadtregierung in Erklärungsnot: Sinnlos, sachlich unbegründet und nicht einmal neu seien die Pläne.

Zitiert wird die letzte TU-Wien-Studie, die belegt, dass Tempo 30 den Ausstoß von Emissionen deutlich erhöht. "Für die Umwelt eine schlechte Lösung", sagt ÖAMTC-Jurist Nikolaus Authried. Auch bedeutet langsamer fahren nicht, dass man leiser fährt. Durch Prozesse des Verlernens würde gar die Verkehrssicherheit beeinträchtigt.

Autolenker werden von grüner Verkehrspolitik schikaniert, meint der ARBÖ. "Sogar Nicht-Autofahrer müssten durch längere Fahrtzeiten der Nachtbusse und Taxis für diesen Unfug zahlen", kritisiert Direktor Günther Schweizer. Die Clubs rätseln über die Sinnhaftigkeit: Wohngebiete sind ohnehin Tempo-30-Zonen. "Dazu visiert das rot-grüne Übereinkommen sogar die linke und rechte Wienzeile für Flaniermeilen an." Die gleich gebliebene Regierung hat "nichts Neues und schon gar keine sachlich begründeten Verkehrsideen präsentiert", so der ÖAMTC.

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