Bessere Kontrollen

Schalke-Boss fordert “Körperscanner” bei Stadien

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Aufsichtsratschef Clemens Tönnies vom deutschen Bundesligisten Schalke 04 fordert als Konsequenz aus den Terror-Anschlägen von Paris den Einsatz von "Körperscannern" bei den Einlasskontrollen in Stadien. "Die Einlasskontrollen an den Stadien müssen weiter intensiviert, mit Durchgangs-Scannern optimiert werden", betonte der Unternehmer.

Durchgangs-Scanner, die einem Türrahmen gleichen, sind zum Beispiel an Flughäfen und in Justizgebäuden seit Jahren Hilfsmittel bei den Sicherheitskontrollen. Auch Wolfgang Holzhäuser, ehemaliger Geschäftsführer von Bayer Leverkusen, plädiert für "Körperscanner". Sie seien eine große Hilfe für Ordner, Vereine und Zuschauer. Am besten wären zwei Stück pro Eingang", meinte Holzhäuser. Auf die Vereine würden allerdings hohe Kosten zukommen.

"Müssen vor und in den Stadien aufmerksamer sein"
Clemens Tönnies setzt in puncto Sicherheit für die Zukunft zudem auf die Hilfe der Zuschauer. "Auch alle Fans sind nun gefordert, müssen vor und in den Stadien aufmerksamer sein", sagte der 59-jährige Unternehmer und Sportfunktionär der "Bild"-Zeitung.

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Erhöhte Sicherheitsstufe in Wolfsburg
Das deutsche Bundesligaspiel VfL Wolfsburg gegen Werder Bremen wird am Samstag unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden. Neben längeren Einlasskontrollen und Durchsuchungen der Fans, werden rund um die Arena Polizisten mit Maschinenpistolen patrouillieren. "An Präsenzpunkten in Stadionnähe werden Kollegen anders aussehen als sonst und anders bewaffnet sein als sonst", wurde Wolfsburgs Polizeichef Hans-Ulrich Podehl in der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung" zitiert. "Wir wollen dem gesteigerten Sicherheitsbedürfnis der Besucher erkennbar Rechnung tragen."