#prayforparis

Paris-Terror: So reagierten die Stars im Netz

Adabei
16.11.2015 09:43
Es waren Bilder, die schockierten! Die Anschläge von Paris erschütterten die ganze Welt - und auch die Promis zeigten sich nach dem Terror in Frankreichs Hauptstadt fassungslos. Wie viele andere Menschen drückten Stars wie Arnold Schwarzenegger, Madonna oder Marion Cotillard auf den sozialen Netzwerken ihre Anteilnahme aus.

In einem offenen Brief auf Facebook drückten Albert von Monaco und seine Ehefrau, Fürstin Charlene, ihr tiefes Mitgefühl mit den Opfern von Paris aus. "Mein Land teilt den Schmerz und Kummer von Frankreich, mein Freund, und ist erschüttert über dieses terroristische Verbrechen." Und weiter: "Mit Respekt und vielen Emotionen verneigen wir uns im Gedanken an die vielen Opfer und den unermesslichen Schmerz ihrer Familien. Unsere Gedanken sind auch bei jenen, die bei diesem furchtbaren Anschlägen verletzt wurden."

Arnold Schwarzenegger drückte auf Twitter seine Anteilnahme für die Opfer von Paris aus: "Mein Herz bricht für Frankreich. Ich schicke Gedanken und Gebete an die Opfer, deren Familien und alle Einwohner. Liberté, égalité, fraternité."

Lily-Rose Depp Anschlägen knapp entkommen
Der Schock sitzt auch bei Lily-Rose Depp, Tochter von Johnny Depp und Vanessa Paradis, tief. Sie berichtete auf Instagram, den schrecklichen Anschlägen von Paris nur knapp entkommen zu sein. Sie sei in der Nähe auf einer Party gewesen, habe diese aber kurz zuvor verlassen: "Das war kurz bevor ich das Haus verließ. Meine Freunde sind dort immer noch eingeschlossen und warten, bis alles vorbei ist. Ich bin so froh, dass ich gegangen bin und sicher zu Hause war, aber ich habe noch nie mehr Panik in meinem Leben gesehen, als auf meinem Weg nach Hause. Diese Art von Grausamkeit ist herzzerreißend. Ich schicke Euch Liebe und Gebete. Bleibt zu hause #prayforparis."

Ex-Kicker David Beckham, der 2013 seine Karriere beim französischen Fußballklub Paris Saint-Germain beendete, postete auf Instagram ein Bild vom Eiffelturm im Sonnenaufgang und schrieb dazu: "Während die Sonne in dieser wunderschönen Stadt aufgeht, denken wir an die Menschen, die gestorben sind, und an die Familien, die ihre Lieben verloren haben. Unsere Gedanken sind bei euch allen."

"Betet für Paris"
Stars wie Katy Perry, Kelly Clarkson, Kim Kardashian oder Naomi Campbell riefen unter dem Hashtag #prayforparis auf Twitter, Instagram und Co. dazu auf, für Paris zu beten:

Die französische Schauspielerin Marion Cotillard schreibt auf Instagram: "All meine Liebe an meine Stadt, an mein Land, unsere Welt, an alle, die heute Abend ihr Leben verloren haben, an alle, die verletzt wurden, an ihre Familien. Meine Liebe gegen den Terror und gegen den Wahnsinn."

Madonna: Dürfen uns nicht zum Schweigen bringen lassen
Madonna rief dazu auf, sich nicht von Terroranschlägen und Drohungen zum Schweigen bringen zu lassen. Ihr Auftritt in Stockholm sei schwierig gewesen, "aber in der Arena war so viel Liebe, dass ich das Gefühl hatte, wir haben Dunkelheit in Licht verwandelt", schrieb sie am Sonntag auf Facebook. "Und das ist unsere Aufgabe als menschliche Wesen!", fügte die 57-Jährige hinzu.

Bei dem Konzert in der schwedischen Hauptstadt hatte sie am Samstagabend eine emotionale Rede gehalten. Ihre Show drehe sich darum, das Leben zu feiern, für die eigenen Rechte aufzustehen und für das zu kämpfen, woran man glaube: "Diese Leute wollen uns den Mund verbieten. Sie wollen uns zum Schweigen bringen. Und wir werden sie nicht lassen", sagte sie unter dem Jubel Tausender Fans.

Madonna gab zu, kurz darüber nachgedacht zu haben, ob sie die Show absagen solle. "Dann dachte ich mir aber: Warum sollte ich ihnen nachgeben, warum sollte ich ihnen erlauben, mich und uns davon abzuhalten, Freiheit zu genießen?" Alle angegriffenen Orte in Paris seien Orte gewesen, an denen es eigentlich um Spaß gegangen sei - ums Essengehen, Tanzen, Singen, ein Fußballspiel. "Es gibt niemanden auf der Welt, der das Recht hat, uns davon abzuhalten, das zu tun, was wir lieben", rief sie der Menge zu. Paris steht am 9. und 10. Dezember auf Madonnas Tourplan.

Foo Fighters sagten Tour ab, U2 cancelten Paris-Konzert
Im Gegensatz zu Madonna haben die Foo Fighters nach den Anschlägen von Paris ihre Europatournee abgebrochen. "Mit großer Trauer und tief empfundener Sorge für jeden in Paris sehen wir uns gezwungen, den Rest unserer Tour abzusagen", erklärte die US-Rockband am Samstag. Eigentlich wollte sie nach einem Konzert am Samstag in Turin am Montag in Paris und anschließend noch in Lyon und Barcelona spielen.

"Im Lichte dieser sinnlosen Gewalt, der Schließung von Grenzen, der internationalen Trauer, können wir jetzt nicht weitermachen", hieß es weiter. "Es gibt keine andere Art, es zu sagen. Das ist verrückt und zum Kotzen. Unsere Gedanken und Gebete sind bei jedem, der verletzt wurde oder einen Lieben verloren hat."

Auch U2 sagten ihr für Samstag geplantes Konzert in Paris ab. "Fassungslos und schockiert haben wir die Ereignisse in Paris verfolgt. Im Herzen sind wir bei allen Opfern und Angehörigen. Wir sind am Boden zerstört angesichts der Toten beim 'Eagles-of-Death-Metal'-Konzert", hieß es auf Twitter und auf der Homepage der irischen Band, die am Samstagabend vor der Konzerthalle Bataclan Blumen zum Gedenken an die Opfer niederlegten.

Auch US-Schauspielerin Tori Spelling konnte nicht fassen, was am Freitagabend in Paris passiert ist: "Meine Gedanken und Gebete sind bei den Menschen in Paris, die sich heute den sinnlosen Attacken stellen mussten."

Justin Bieber stellte am Wochenende in Los Angeles sein neues Album "Purpose" live vor und rief während der Show zu einer Schweigeminute für die Opfer auf.

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(Bild: kmm)



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