"Der schönste Dank ist zu sehen, dass es Herrn Svete wieder gut geht und seine Familie glücklich ist", sind sich die beiden couragierten Rauchfangkehrer Christian Kohlweis und dessen Halbbruder Sandro Schojer einig.
Am 1. September, es war ein hochsommerlich heißer Dienstag, waren die beiden jungen Männer gerade auf dem Weg zu einer Baustelle, als sie auf der Schrägbrücke der Tiroler Straße in der Villacher Innenstadt bemerkten, dass ein Pkw-Lenker trotz einer grünen Ampelphase nicht reagierte (die "Krone" berichtete). Der 47-jährige Unternehmer und dreifache Familienvater Christian Svete hatte mitten auf der Kreuzung einen Herzinfarkt erlitten und saß reglos hinter dem Steuer.
Sofort begannen Christian und Sandro mit der Reanimation und retteten dem Villacher damit das Leben. Svete lag daraufhin zehn Tage im künstlichen Tiefschlaf und insgesamt drei Wochen im Krankenhaus. "Ich konnte mich an so gut wie nichts mehr erinnern, als ich im Klinikum aufwachte", sagt Svete, der nach vier Wochen Reha mittlerweile sogar wieder arbeitet: "Ich bin unbeschreiblich dankbar und kann es kaum in Worte fassen."
Auch seine Familie hat die beiden Lebensretter ins Herz geschlossen: "Als ich erfuhr, dass zwei Rauchfangkehrer Erste Hilfe bei meinem Vater leisteten, wusste ich gleich, das kann nur gut ausgehen" so Tochter Chiara (18).
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