Operation "Sophia"

40 Schlepperboote versenkt, 5300 Menschen gerettet

Ausland
12.11.2015 12:12
Im Rahmen des EU-Militäreinsatzes gegen kriminelle Schlepper im Mittelmeer sind bis 8. November insgesamt 5300 Menschen gerettet worden. Außerdem wurden bei der Operation "Sophia" bisher 40 Schlepperboote versenkt, hieß es am Donnerstag in Ratskreisen in Brüssel.

Anfang Oktober war die zweite Phase der Marine-Mission "Sophia" gestartet worden. Sie erlaubt EU-Kräften, außerhalb der libyschen Küstengewässer fahrende Schiffe im Verdachtsfall anzuhalten, zu durchsuchen und zu zerstören. Seit 18. Oktober gibt es ein UNO-Mandat für diese Mission.

Bereits Ende September wurde der EU-Einsatz von "EUNAVFOR Med" auf "Sophia" umbenannt - nach dem Namen eines Flüchtlingsbabys, das auf einem deutschen Militärschiff geboren worden war. Die aus Somalia stammenden Eltern des Mädchens wurden am 22. August vor der Küste Libyens gerettet.

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