Eines steht fest: Der langjährige Mitarbeiter von Wietersdorfer hatte an diesem Mittwochmorgen unheimlich viel Glück. Denn wäre der 50-Jährige die ganzen zwölf Meter des Lagerschachtes hinabgestürzt und auf dem harten Betonboden aufgeschlagen, hätte der Unfall wohl ganz anders enden können.
"Da der Schacht bereits bis zur Hälfte mit Kunststoffabfällen gefüllt war, kam der Mann bereits nach sechs Metern auf dem weicheren Material zum Liegen", schildert ein Mitarbeiter von "Wietersdorfer". Die Feuerwehr Klein St. Paul rückte sofort mit ihren speziell geschulten MRAS-Trupps - kurz: Menschenrettung und Absturzsicherung - zur Unfallstelle aus. Nach der Bergung per Seilwind wurde der Mann ins UKH Klagenfurt gebracht.
Ob der Arbeiter von einem Lkw gestoßen oder von selbst in den Schacht gestürzt ist, wird noch ermittelt. Laut der Polizei seien jedoch alle Sicherheitsvorschriften im Werk eingehalten worden.
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