Verantwortlich für diese ausgesprochen sonnigen ersten Novembertage seien zwei sehr stabile Hochdruckgebiete. Zunächst war ,Tomoka’ im Alpenraum wetterbestimmend, im Laufe der vergangenen Woche wurde es dann von ,Ulrike’ abgelöst. "In diesen Hochdruckgebieten ist die Luft auch ungewöhnlich trocken.
Somit sind Nebel und Hochnebel in den Niederungen bis dato meist nur von kurzer Dauer und können den sonnigen Gesamteindruck nur lokal etwas länger trüben", erklärt Josef Lukas vom Wetterdienst Ubimet.
Die zweite Novemberhälfte dürfte deutlich unbeständiger verlaufen, ein massiver Kaltlufteinbruch bleibt aber zumindest bis zum 20. aus
"Diese Luftmassen sind in der Regel zwar recht feucht, gerade zu dieser Jahreszeit aber oft auch eher mild, womit es meist nur im höheren Bergland für Schneefall reichen kann", so der Meteorologe, "Aber auch im vergangenen Jahr hat sich der Winter Zeit gelassen."
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