PISA-Kandidaten:

“So viele persönliche Fragen”

Oberösterreich
11.11.2015 06:00
Ein Teil hat es schon hinter sich, die anderen kommen heute dran: An der Handelsakademie (HAK) und Handelsschule (HASCH) Bad Ischl wurden 46 Mädchen und Burschen für den PISA-Test ausgewählt. Ihr Resümee: "Mit so vielen persönlichen Fragen haben wir nicht gerechnet, vieles war kompliziert formuliert."

Die Kandidaten waren vollzählig da - noch tags zuvor hatte es nicht danach ausgesehen. "Zum Glück sind alle rechtzeitig gesund geworden", atmete Martin Hollinger auf, der kaufmännische Fächer an der HAK und HASCH Bad Ischl unterrichtet. Er ist PISA-Befürworter: "Es schadet nicht, über den Tellerrand zu schauen, man kann von anderen Ländern  viel lernen."
Mit dabei und einig waren sich Sofie Postlmayr (15), Noah Fried (16) und Magdalena Mayer (16): "Der Test war anstrengend, lang und es waren viele Fragen, die unseren Schultyp gar nicht betreffen. Und der Fragebogen war überraschend persönlich." Sofie fand zudem die Fragen kompliziert formuliert, am Ende hätte sie gerne mehr Zeit gehabt, um alles genauer lesen zu können. Noah: "Es war ermüdend, die Aufgabenstellung komisch." Magdalena hätte sich Mathematik und Wirtschaftsthemen erwartet. "Aber es kam viel Naturwissenschaftliches, das steht bei uns eher nicht am Lehrplan."

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