Steiles Gelände

Waldbrand hält Salzburger Feuerwehr in Atem

Österreich
10.11.2015 10:25
Ein Waldbrand in steilem, mit senkrechten Felsen durchsetzten Gelände im Salzburger Fusch an der Glocknerstraße hat am Montag einen Großeinsatz der Feuerwehr mit Unterstützung eines Polizeihubschraubers ausgelöst. Das Feuer konnte bis zum Abend nicht gänzlich gelöscht werden. Dienstagfrüh standen daher wieder 50 Feuerwehrleute im Einsatz.

Ein Landwirt hatte am Montag im Bereich der Stiegeralm im Käfertal sogenannte Raumhaufen abgebrannt. Dabei kam es wegen des starken Windes zu Funkenflug, der dürres Altgras in Brand setzte. Der Bauer alarmierte die Feuerwehr. Durch den Wind breitete sich das Feuer rasch aus und setzte Bäume und Sträucher in Brand. Die betroffene Fläche ist polizeilichen Angaben zufolge rund einen Hektar groß.

Bereits am Montag unterstützten der Polizeihubschrauber "Libelle" sowie ein Bundesheer-Helikopter aus Linz-Hörsching die Hilfsmannschaften beim Löscheinsatz. Wegen Funkenflugs entfachte das Feuer aber immer wieder, weshalb am Montagabend nicht mehr "Brand aus" gegeben werden konnte. Die Löscharbeiten wurden dann bei Einbruch der Dunkelheit vorübergehend eingestellt.

"Es gibt immer noch Glutnester"
Da auch der nächtliche Tau den Brand nicht beendete, wurde die Brandbekämpfung am Dienstag um 7 Uhr wieder aufgenommen. Rund 50 Helfer waren im Einsatz. Sie wurden erneut von den beiden Hubschraubern aus der Luft unterstützt. "Es gibt immer noch einige Glutnester", sagte Ortsfeuerwehrkommandant Peter Oberhollenzer. Er zeigte sich aber zuversichtlich, dass das Feuer noch am Dienstag zur Gänze gelöscht werden kann.

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