"Alles neu für ihn"

Panda-Bub “Fu Bao” ist gut in China angekommen

Österreich
09.11.2015 09:54
Ein bisschen verschreckt wirkt er schon noch - kein Wunder: Immerhin ist ja auch alles neu für ihn. Panda-Bub "Fu Bao" ist nach seiner Abreise am Freitag aus Wien gut in seiner neuen Heimat China angekommen. Der Direktor der Panda-Station Du Jiangyan in der Stadt Chengdu und seine Mitarbeiter standen Spalier, um das Bärchen willkommen zu heißen, berichtete der Tiergarten am Montag.

"Fu Bao ist der 30. Panda in der Station. Die Menschen hier haben sich schon sehr auf den Panda, der in die angestammte Heimat der Großen Pandas sozusagen zurückkehrt, gefreut", sagte Zoologin Eveline Dungl, die ihn nach China begleitet hat. Am Samstag gegen 19.30 Uhr Ortszeit war es dann soweit.

"Es ist alles neu für ihn"
Etwa einen Monat muss Fu Bao nun auf der Quarantänestation bleiben. Die ersten zwei Wochen wird seine Schönbrunner Pflegerin Renate Haider noch an seiner Seite sein. "Die vertraute Person hilft ihm bei der Eingewöhnung sehr. Es ist alles neu für ihn. Auch seine künftigen Pfleger hat Fu Bao schon kennengelernt." Was auch äußerst wichtig ist: Den Bambus ließ sich der Panda-Bub bereits gut schmecken. Als besonderen Willkommensleckerbissen bekommt Fu Bao die ganz besonders zarten Sprossen.

Dritte erfolgreiche Nachzucht auf natürlichem Weg
Fu Bao wurde am 14. August 2013 in Schönbrunn geboren. Für den Zoo war es die dritte erfolgreiche Nachzucht bei den Großen Pandas. Auf natürlichem Weg ist dies sonst noch keinem Zoo in Europa gelungen. Die ersten beiden Pandajungtiere Fu Long, geboren 2007, und Fu Hu, geboren 2010, leben bereits in China. Im Freiland gibt es laut einer aktuellen Zählung des chinesischen Forstamtes nur noch rund 1.860 Große Pandas.

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