Bei der Operation "Sirte" waren im Juli an den beiden Wohnsitzen des 32-Jährigen in Klagenfurt und in Oberkärnten zahlreiche Datenträger mit kinderpornografischen Inhalten sichergestellt worden. Den entscheidenden Tipp dazu hatte das deutsche Bundeskriminalamt geliefert, dem bei einer Aktion gegen Kinderpornografie die Aktivitäten des Kärntners aufgefallen waren.
Bei der Befragung gab der 32-Jährige zunächst an, "zufällig" auf einer einschlägigen Internetplattform gelandet zu sein. Doch das entsprach nicht der Wahrheit, wie die Auswertung von Datenträgern, die im Zuge der Durchsuchung seiner beiden Wohnungen sichergestellt worden waren, nun ergab: So entdeckten die Ermittler insgesamt 27.000 verbotene Bilder und gut 700 Videos. 60 Dateien mit im Internet vorgefundenem Bildmaterial hatte der Student sogar anderen Internetnutzern angeboten. Er wurde nun wegen pornografischer Darstellung Minderjähriger angezeigt.
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