Vieles konnte für die Forschung und die Aufklärung gegen die Immunschwächekrankheit bewirkt werden. Doch wie es aussieht, könnte die größte Charity des Landes bereits 2016 vor dem Scheideweg stehen - und zwar mit sich selbst. Denn nicht nur dass im Wiener Rathaus kein Termin avisiert wurde, auch wurde die berühmte "Style Bible" bis dato, zumindest offiziell, nicht arrangiert.
Auch innerhalb der Truppe, die hinter Keszler steht, gab es Veränderungen. Ein Indiz dafür, dass eine Trendwende stattfindet. Und damit einhergehend ein "Relaunch". Ziemlich sicher scheint es zumindest, dass es den Life Ball in seiner jetzigen Form nicht mehr geben soll. Deswegen gilt: Egal wie sich Keszler entscheidet, es wäre ihm niemand böse, wenn er einen neuen Weg einschlägt. Ganz im Gegenteil. Das, was er zuletzt 1993 ins Leben rief, ist bis heute ein Meilenstein der Charity-Geschichte.
Aus dem Archiv: Die schärfsten Szenen vom "Pink Carpet" auf dem Life Ball 2015
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