In sozialen Netzwerken im Internet brach daraufhin ein Sturm der Entrüstung los. Am Montag äußerte sich Spiltschenko dann ganz anders. "Wir haben keinen Vogelkäfig. Ich bin kategorisch gegen irgendwelche Abgrenzungen einzelner Gruppen im Stadion", sagte er auf Anfrage des Internetportals segodnya.ua.
Nicht der erste Vorfall
Ultras von Dynamo Kiew hatten beim Champions-League-Spiel gegen Chelsea am 20. Oktober mehrere dunkelhäutige Fans in ihrem Sektor verprügelt. Die Sicherheitskräfte griffen nicht ein. Spiltschenko hatte damals gesagt, dass die Stadionleitung den Opfern vorher andere Plätze angeboten hätte. Die UEFA hat Dynamo Kiew, den Klub von ÖFB-Nationalspieler Aleksandar Dragovic, bereits mehrfach wegen Übergriffen auf Fans bei Heimspielen bestraft.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.